27.2.07

Ergnonomie – Belastung der Augen

Wussten Sie, dass

  • der Blick täglich bis zu 30 000-mal zwischen Tastatur, Monitor und Manuskript hin und her wechselt?
  • bis zu 52 % der Bildschirmbeschäftigten durch eine visuelle Fehl- und Überbeanspruchung an Augenbeschwerden und Konzentrationsstörungen leiden?
  • nicht einmal die anspruchvollste Kamera auf dem Markt das schafft, was Ihre Augen täglich leisten?
  • wir 85 % aller Informationen mit unserem wichtigsten Sinnesorgan, den Augen, aufnehmen?
  • die Pflege und «Wartung» der Augen, um diese funktionsfähig zu halten, am Computerarbeitsplatz von grösster Bedeutung ist?
  • diejenigen, welche ergonomische Regeln für die Bildschirmpausen beachten, mehr Spass und Ausdauer bei der Computerarbeit haben?

Ihr
Beat Hinnen


25.2.07

Bald kein Windows XP mehr im Handel erhältlich

Vista gibt es nun seit etwa 3 Wochen. Im Handel findet man kaum noch neue Geräte, auf denen Windows XP installiert ist. Gleiches wird mit den Office-Versionen passieren. Für den Unterricht müssen wir diese Tatsache berücksichtigen.

Ihr
Beat Hinnen

22.2.07

Office 2007 - Scannen in Word

Und es geht doch!

Microsoft hat die Funktion zum Einfügen von Grafiken in Word im neuen Office offenbar vergessen. Word bietet aber die Möglichkeit mit der Tastenkombination Alt-E die bisherigen Befehle aus dem Menü Extras wenigstens teilweise aufzurufen. Wenn Sie in Word die Tastenkombination Alt-e-g-s eingeben, dann erhalten Sie die Dialogbox um vom Scanner Bilder einzufügen.

Auch bei der neuen Wordversion treibt Microsoft offensichtlich das Versteckspiel munter weiter!

Ihr
Beat Hinnen

20.2.07

Superlativformen in Briefen

Vor zu häufigem beziehungsweise falschem Gebrauch von Superlativen warnt der Briefberater:

  • Briefe, die mit Superlativen wie "aktuellste", "baldigst", "freundlichst", "herzlichst", "modernste" oder "neueste" überschwemmt sind, vermitteln dem Empfänger nicht den Eindruck, er habe es mit einem seriösen Anbieter zu tun. Eine Nummer kleiner bei der Wortwahl steigert die Glaubwürdigkeit!
  • Manche häufig zu lesenden Steigerungen wie "bestmöglichsten", "grösstmöglichsten" oder "meistbietendsten" sind grammatisch schlicht falsch: "bestmöglich", "grösstmöglich" oder "meistbietend" können nicht mehr gesteigert werden.
  • Leider werden auch falsche Superlative wie "optimalste Lösungen" immer wieder verwendet. Es gibt nur "optimale Lösungen". Ebenso verhält es sich bei der "einzigsten Lösung". Einzig richtig ist die "einzige Lösung".

Ihr
Beat Hinnen

19.2.07

Expression Web

Wie bereits angekündigt, heisst das Nachfolgeprogramm von FrontPage Expression Web. Schön, dass Microsoft im neuen Programm auf die dummen Grossbuchstaben innerhalb des Begriffs verzichtet hat.

Wer das School-Agreement mit FrontPage lizenziert hat, kann die CD bei msedudesk bestellen. Eine Lizenz für einen Arbeitsplatz kostet 5 Franken, die CD Fr. 60.–. Ich empfehle, FrontPage im Unterricht nicht mehr zu verwenden.

http://www.msedudesk.ch/index.php?view=SearchResult#anchorID0

Ihr
Beat Hinnen

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18.2.07

Vorschriften

In Facts gelesen:

«Die Schweizer Politiker produzieren drei neue Vorschriften pro Arbeitstag – 2007 wird Reglementierungsrekorde bringen. Die Bürger zahlen für den Wahnsinn Milliarden – und lassen sich erst noch entmündigen.»

1998 sind 49 neue Bundesgesetze und Bundesbeschlüsse in Kraft getreten. 2007 werden es 243 sein.

Interessant wäre, die Anzahl von Vorschriften vor und nach einer ISO-Zertifizierung von Berufsschulen zu vergleichen. Ich enthalte mich eines Kommentars. Wer davon betroffen ist, weiss was ich meine.


Ihr
Beat Hinnen


15.2.07

Nachfolger von Vista bereits angekündigt

Das nächste Betriebssystem von Microsoft soll Ende 2009 erscheinen. Solange kann ich getrost noch warten, mein lieb gewordenes XP zu ersetzen.

Ihr
Beat Hinnen

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13.2.07

Updates

Gewaltig, was Microsoft in den letzten Wochen an neuen Programmen auf den Markt geworfen hat. Aber auch Adobe und andere Hersteller bringen in immer kürzeren Abständen Neues.

Nachdem ich nun fast alle eingesetzten Programme erneuert habe, sollte doch auch ein wenig Zeitgewinn herausschauen. Die Bedienung der neuen Office-Programme ist tatsächlich einfacher, man arbeitet leichter und schneller.

Schade, dass mein Computer ständig damit beschäftigt ist, alle installierten Programme zu updaten: Antivirenprogramm, Office-Programme, Adobe-Programme, Windows Media-Player, Java und und und ...

Kaum öffne ich ein Programme kommt schon die Meldung «Es ist wieder eine neue Version verfügbar.». Da ist die Zeiteinsparung mit den neuen Programmen schon wieder weg.

Ihr
Beat Hinnen

12.2.07

eLearning oder E-Learning?

Gemäss Google finde ich:

eLearning 1'030'000 Einträge
E-Learning 1'090'000 Einträge

Wieder einmal hat die Mehrheit Recht (oder recht?)

Ihr
Beat Hinnen

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8.2.07

Diplomgläubigkeit und Diplomschwemme

Nicht nur im Bereich Informatik – da aber ganz besonders – herrscht eine unsagbare Diplomschwemme und Diplomgläubigkeit. Oft verfügen Praktiker über viel bessere Kenntnisse und erzielen im Beruf weit bessere Leistungen als Inhaber irgendwelcher «Diplömchen».

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Kenntnisse Absolventen beispielsweise von SIZ-Kursen oder von BBT-Weiterbildungskursen tatsächlich haben. Vor allem: Wer in solchen Kursen erworbene Kenntnisse nicht unmittelbar und regelmässig in praktische Arbeit umsetzen kann, ist innert kürzester Zeit weg vom Fenster. In Weiterbildungskursen des BBT habe ich selber viele Informatikkurse absolviert, die lediglich für die Schulleitung etwas bedeuteten (Nachweis der Weiterbildung), für mich aber wertlos waren.

Noch immer sind viele Lehrkräfte an den Berufsschulen in Informatik schlecht ausgebildet und es gibt Schulleiter, die glauben, jede Lehrkraft müsste ein EDCL-Diplom erwerben, dann sei alles in Ordnung. Weit gefehlt. Entscheidend ist alleine die Motivation, Wissen und Können direkt in die tägliche Arbeit einfliessen zu lassen, sei es in den Unterricht selber (beispielsweise eLearning), in die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen oder in Bereiche der Administration. Dazu müssen Strukturen geändert und die praktische Umsetzung des Gelernten gefordert werden. Eine Möglichkeit beispielsweise wäre, auf jeglichen Papieraustausch unter Kolleginnen und Kollegen zu verzichten. Vielleicht könnte man einmal für eine gewisse Zeit die Fotokopierer aus Schulhäusern verbannen. Ich wette, dass eine Mehrheit der Lehrkräfte nach dem Erwerb eines EDCL-Diploms die Noten ihrer Schüler immer noch mit dem Taschenrechner ausrechnen.

«Ohne Fleiss kein Preis». Das gilt weniger für die Kursbesuche als für die praktische Umsetzung.

Menschen, die ihre Erfahrungen «in der Schule des Lebens» als Praktiker geholt haben, arbeiten meist erfolgreicher als viele «Kürslibesucher».

Praktiker wie Oswald Grübel (Credit Suisse), Nicolas Hayek (Swatch), Marcel Ospel (UBS), Adolf Ogi oder Sepp Blatter sind prominente Beispiele von Leuten, welche ihre Karriere ganz aus der Praxis heraus aufgebaut haben.

Ihr
Beat Hinnen

6.2.07

Zwischenbescheid

Aus dem Newsletter von http://www.sekretaerinnen.de/

Wenn Sie sich mit einem Zwischenbescheid bei Ihrem Kunden melden, ist das professionell. Weniger professionell ist diese Wortwahl:

«Bezug nehmend auf Ihre Reklamation vom 23.1. möchten wir uns für die Produktbeeinträchtigung entschuldigen. Wir danken Ihnen, dass Sie sich an uns gewandt haben und uns so die Möglichkeit geben, den Sachverhalt zu prüfen. Die Klärung wird noch einige Tage in Anspruch nehmen, deshalb müssen wir Sie um Geduld bis zur endgültigen Beantwortung Ihrer Reklamation bitten. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns schon jetzt. Mit freundlichen Grüssen ..."

Besser klingt es so, findet der Brief-Berater

«Danke für Ihr Schreiben. Wir bedauern, dass Sie mit einem unserer Produkte Ärger hatten. Zugleich sind wir froh, dass Sie uns sofort darüber informiert haben und uns die Gelegenheit geben, die Sache für Sie zu klären. Selbstverständlich kümmern wir uns sofort um Ihr Anliegen. Das wird voraussichtlich 8 bis 10 Tage dauern. So lange brauchen wir, um Ihre Reklamation zu prüfen. Deshalb bitten wir Sie um etwas Geduld, bis Sie eine Antwort von uns bekommen. Danke und beste Grüsse ...»

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2.2.07

Wo erhalte ich Software für Schule und Lehrkräfte?

Windows Vista und Office 2007 sind derzeit Topthemen im ganzen Informatikbereich. Die vielen Versionen verwirren. Die Appleanwender können wieder einmal über das Theater in der Windowswelt lachen.

Das SFIB, die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen, vereinbart mit verschiedenen Softwarefirmen günstige Preise von Software für die öffentlichen Schulen. Die meisten Schulen besitzen Verträge mit der Firma Microsoft im Rahmen des sogenannten Scool Agreement.

Grundsätzlich kann Software (CDs oder DVDs) im Rahmen des Scool Agreements beim educashop.ch bezogen werden. Was Microsoft-Software betrifft, hat das SFIB wiederum die DirAction in Zürich beauftragt, die Verkäufe abzuwickeln. Alles dazu finden Sie auf den Seiten von msedudesk.ch. Microsoftsoftware kann auch direkt bei msedudesk.ch bestellt werden.

Interessant ist, dass msedudesk.ch Office 2007 bereits im Dezember anbieten konnte, also weit vor dem Verkauf an Privatpersonen. Windows Vista ist gemäss msedudesk.ch immer noch nicht an Schulen lieferbar, obwohl es bekanntlich inzwischen auch für Privatpersonen erhältlich ist.

Auf den Seiten von educashop.ch kann man Windows Vista Enterprise im Rahmen des Schulabkommens bestellen. Ich bin neugierig, wann das Programm an unserer Schule zur Verfügung steht.

Ihr
Beat Hinnen

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1.2.07

Schriftmuster der neuen Office-Programme

Einen sehr interessanten Weblog finden Sie unter

praegnanz.de/weblog

Bereits im August 2006 hat der Verfasser einen Spickzettel für Vista-Schriften veröffentlich. Der Link befindet sich auf dieser Seite:

http://praegnanz.de/weblog/spickzettel-fuer-vista-schriften

Ihr
Beat Hinnen